Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP)
Das generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) definiert die erforderlichen Anlagen, um die Versorgung heutiger und künftiger Siedlungsgebiete mit Trink-, Brauch- und Löschwasser sicherzustellen. Jede Gemeinde ist verpflichtet, das GWP zur Genehmigung beim Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) einzureichen. Es dient als zukunftsweisende Planungsgrundlage und zeigt auf, wie die Wasserversorgung einer Gemeinde in etwa 30 bis 40 Jahren aussehen soll. Um die Entwicklung der Gemeinde (einschliesslich Nutzungsplanung, Bevölkerungswachstum usw.) kontinuierlich zu begleiten, ist es wichtig, das GWP regelmässig (mindestens alle 10 bis 15 Jahre) zu aktualisieren.
- Überprüfung der bestehenden Verhältnisse des Wasserversorgungssystems
- Erarbeiten eines Gesamtkonzepts für die Beschaffung, Speicherung und Verteilung von Trink-, Brauch- und Löschwasser
- Hydraulische Berechnungen
- Erarbeiten eines Investitions- und Sanierungsplans
- Visualisierungen
Sicherstellen der Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen (VTM)
Sauberes Trinkwasser ist ein unverzichtbares Gut für die Gesundheit von Mensch und Tier. Deshalb muss die Versorgung mit Trinkwasser auch in Krisensituationen gewährleistet sein (früher bekannt als Trinkwasserversorgung in Notlagen, TWN). Eine Notlage tritt ein, wenn die reguläre Trinkwasserversorgung – etwa durch Naturkatastrophen, technische Störungen, Sabotageakte oder kriegerische Auseinandersetzungen – stark gefährdet, erheblich eingeschränkt oder unmöglich gemacht wird. Um nach einer Unterbrechung oder Einschränkung der Wasserversorgung rasch wieder zur Normalität zurückzukehren, braucht es gezielte Massnahmenplanung und eine gut koordinierte Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen.
Die EFP AG erstellt alle erforderlichen Konzepte und Visualisierungen, um die Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen (VTM) sicherzustellen.
Fachberatung Trinkwasserversorgung
Als GWP-Ingenieure unterstützen wir unsere Kunden bei allen Fragen zur Trinkwasserversorgung.
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