Blau-Grüne Infrastruktur
Regenwasserbewirtschaftung, Hitzeminderung, Biodiversitätsförderung, Wasserqualität und Grundwasserschutz aus einem Guss
In schweizer Städten steht die Umsetzung blau-grüner Infrastrukturen vor allem im Kontext mit der Förderung der Biodiversität und der Hitzereduktion. Bei vielen schweizer Städten sind «Blau-Grüne Infrastrukturen» ein aktuelles Thema. Auch bei der EFP AG ist dieses wichtige Thema im Fokus.
Um blau-grüne Infrastruktur (BGI) umzusetzen gibt es verschiedene BGI-Elemente, welche an/auf Gebäuden, im Strassenraum und auf Plätzen angewendet werden; nachfolgend sollen fünf Beispiele genannt werden:
- Bepflanzte Rückhaltebecken
- Versickerungsmulden
- Künstliche Teiche
- Durchlässige Flächen und Beläge
- Begrünte Dächer
Die EFP AG hat das Prinzip der BGI in den Prozessen der Abteilungen Umwelt und Bauingenieurwesen verankert. In den Bereichen Gewässerrevitalisierung, generelle Entwässerungsplanung, Gemeindeingenieurwesen, Strassenbau und Grundstücksentwässerung wird standardmässig abgeklärt, welches Optimierungspotential hinsichtlich BGI besteht. In Absprache mit dem Kunden werden die Vorschläge/BGI-Elemente berücksichtigt. Oft haben diese Massnahmen einen positiven Einfluss auf die Kosten, da weniger Abwasseranlagen erstellt und unterhalten werden müssen.
Bild 1: In Regensdorf durften wir ein Projekt im Baubewilligungsverfahren positiv begleiten. Es konnte so eine bewachsene Retentions- und Versickerungsfläche realisiert werden, welche die Gewerbefläche aufwertet und Erholungsraum bereitstellt.
Bild 2: Ein Beispiel ist die Projektierung der "Spange Althardstrasse", welches einfache BGI-Elemente wie Versickerungsmulden oder Baumgruben nutzt
Bild 3: Ebenfalls ein Projekt in Planung ist die Watterstrasse in Regensdorf. Dort sollen neue Grünflächen geschaffen werden und ein neues Baumkonzept entsteht - ganz im Sinne der blau-grünen Infrastruktur.